ambet - ambulante Betreuung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen e.V.

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Paradiesvogel

Die Agroup hat vom 18. – 20.05.2024 in 3 Vorführungen in der Magnikirche rund 300 Besucher erneut mit einem beeindruckenden Auftritt begeistert. Mit der nunmehr 7. Produktion gelang es auch in diesem Jahr, integratives Tanztheater zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.

PARADIESVOGEL ist ein Tanztheaterstück, das von der Agroup gemeinsam mit Choreografin Gerda Brodmann-Raudonikis erarbeitet und extra für die Magnikirche konzipiert wurde. Immer nehmen verschiedene Auftrittsorte wie Museum, Kirche, Schloss, Zirkuszelt oder Industrieraum Einfluss auf die Stücke der Agroup — die unterschiedlichen Kulissen sind inspirierende Quellen für das Ensemble. Bewegung bringt Begegnung!

Die Agroup besteht aus Menschen mit und ohne seelische Beeinträchtigung und ist eine Initiative von ambet.

Mehr dazu: Impressionen aus dem Stück


Internationaler Tag der Pflegenden

Zum 12. Mai 2024, dem internationalen Tag der Pflegenden, haben ambet e.V. und die Alzheimer Gesellschaft Braunschweig e.V. gemeinsam allen Mitarbeitenden der Pflege und auch den pflegenden An- und Zugehörigen für ihren täglichen Arbeitseinsatz, ihre großartige Arbeit herzlich gedankt.

Weiterlesen: Pressemitteilung (PDF)

Thorsten Renken, Geschäftsführer von ambet e.V. sagt: „Ich möchte den internationalen Tag der Pflegenden zum Anlass nehmen, um unseren Mitarbeitenden nochmals ein herzliches Dankeschön und meinen tief empfundenen Respekt für ihre engagierte Mitarbeit auszusprechen. Wir unterstreichen das in diesem Jahr mit einem kleinen Frühstücksgutschein“, betont Thorsten Renken

Barbara Biermann aus der Sozialstation dazu: „Es gab viel positive Resonanz von den Kolleg*innen, der Gutschein und die Anerkennung sind gut aufgenommen worden“.


Verabschiedung von Geschäftsführer Hans Golmann

Am 5. April 2024 wurde Hans Golmann in der Begegnungsstätte des Achilles Hof in den Ruhestand verabschiedet.

Mit lang anhaltendem Beifall und Standing Ovations reagierten die rund 60 Gäste auf die Rede des ehemaligen Geschäftsführers. Er gehörte vor über 40 Jahren zu den Gründern von ambet und war 32 Jahre der Geschäftsführer und Motor des Vereins. 

Neben vielen wohlwollenden Worten des Vereinsvorsitzenden Prof. Dr. Henning Daßler, der Sozialdezernentin Dr. Christine Rentzsch und anderen Rednern erfreute der „ambet Chor“ den angehenden Rentner mit einer launigen Fassung von Marmor Stein und Eisen bricht, aber unser ambet nicht.

In seiner Rede bedankte sich Hans Golmann bei seinen engagierten Kolleg*innen und den vielen Wegbegleitern in diesen Jahren für die vielfältige Unterstützung, das konstruktive Miteinander und Wertschätzung, die ihm in diesen Jahren entgegengebracht wurde. 

„Ich habe sehr gerne bei ambet gearbeitet und viele meiner beruflichen Vorstellungen für andere Arbeits- und Versorgungsansätze umsetzen können. Dies war jedoch nur möglich mit Kolleg*innen an meiner Seite, die bereit waren sich für ein Stück „mehr und anders“ in ihrer Arbeit zu engagieren. Ambet ist darüber zu einem mittelständigen Arbeitgeber im Sozial- und Gesundheitssektor gewachsen, der über Braunschweig hinaus eine große Anerkennung für seine Angebote findet.“

Weiterlesen: Mehr Fotos von der Verabscheidung​​​​​​​


14.03.2024 - Fachtagung in Braunschweig zum Thema „Dimensionen psychosozialer Grundbedürfnisse“ Schwerpunkt Gesundheit

Kolleg*innen von ambet aus den Bereichen ambulante psychiatrische Krankenpflege, Gerontopsychiatrische Beratungsstelle sowie Soziale Teilhabe und Assistenz haben gemeinsam an der Fachtagung „Dimensionen psychosozialer Grundbedürfnisse“ mit dem Schwerpunkt Gesundheit teilgenommen.

Die Veranstaltung, organisiert von den Vereinen Axon, „Der Weg“ und La Vie, fand im BZV Medienhaus statt. Verschiedene Referent*innen präsentierten interessante Einblicke in die Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung im regionalen sozialpsychiatrischen System unserer Region.

Weitere Fachtagungen werden sich den Schwerpunktthemen Wohnen und Arbeit widmen. Anmeldungen sind unter www.axonev.de/fachtagung.php möglich.


Qualifizierungsangebote nach SGB XI §45a Angebote zur Unterstützung im Alltag

Das ambet Fortbildungsinstitut bietet erneut im ersten Halbjahr 2024 eine Qualifizierung nach SGB XI §45a Angebote zur Unterstützung im Alltag an. Die Schulung umfasst sechs Module á fünf Stunden. Die Kosten für die gesamte Schulung betragen 390 €. Es ist auch möglich einzelne Module als Nachholtermin zu buchen. Ein Modul würde dann mit 65 € berechnet.

Weiterlesen: Ausschreibung mit den Inhalten der Module, den Terminen und der Uhrzeit (PDF)

Ihre Anmeldungen richten Sie bitte an Frau Bianca Sturdy, Tel. 0531-2565796 oder bianca.sturdy@ambet.de

 

 


Ausstellungseröffnung Tanztheater „Agroup“ am 30. November 2023

Fotografien von Uwe Brodmann

zeigen bewegende Momente verschiedener Spielszenen aus 7 Bühnenproduktionen der  Agroup und die große Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens. Dem Fotograf gelingt es eindrucksvoll aus seiner Perspektive die Stimmung und Ausdrucksstärke einzelner Spielsequenzen in den Fotografien festzuhalten. Daraus ergibt sich ein ideales Pendant zu den bewegten Bildern auf der Bühne. Das Integrative Tanztheaterprojekt ist eine Initiative vom Verein ambet um Menschen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung gemeinsam Bewegung und Ausdruck lebendig werden zu lassen. Seit 2016 präsentiert das Ensemble jedes Jahr erfolgreich ein neues Bühnenprogramm. Gefördert werden alle Produktionen durch die „Aktion Mensch“.

Zahlreiche Gäste besuchten die Ausstellungseröffnung am 30. November 2023 in der Geschäftsstelle vom Verein ambet. Bei einem Rundgang mit der Choreografin Gerda Raudonikis kamen die Gäste rege miteinander ins Gespräch. Nach einem intensiven Austausch präsentierte die Agroup in der Kunstmühle noch kurze Sequenzen ihrer Tanzperformance. Eine gelungene Veranstaltung, die alle bestärkt weiterzumachen.

Impressionen aus sieben Produktionen der Agroup von Uwe Brodmann


Konzert und Lesung mit Sarah Straub

Die Alzheimer Gesellschaft Braunschweig und die  Gerontopsychiatrische Beratungsstelle ambet laden zu einer Konzertlesung mit Dr. Sarah Straub ein.
Sarah Straub ist promovierte Psychologin und arbeitet in der Forschung des Universitätsklinikums Ulm. Daneben ist sie erfolgreiche Musikerin. Ihr letztes Album „Keine Angst“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Liedermacher Konstantin Wecker. Sarah Straub ist auch Angehörige eines Menschen mit Demenz. Einfühlsam erzählt sie in ihrem Buch „Wie meine Großmutter ihr Ich verlor“, was es bedeutet wenn aus Vergesslichkeit Demenz wird.  Mit eigenen Liedern und Texten zeigt sie einen Blick hinter die Fassaden des Gesundheitssystems und erklärt, warum es derzeit so schwierig ist, ein Heilmittel zu finden. Damit ist „Wie meine Großmutter ihr Ich verlor“ auch eine feinfühlig verfasste Orientierungshilfe, die hilft, den Verlauf, aber auch das Endstadium dieser Erkrankung würdevoll zu gestalten.
Freitag, 12. Januar 2024, 19:00 Uhr
Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig
Eintritt frei – Spenden willkommen
Anmeldungen erforderlich!
Anmeldungen bis zum 5. Januar 2024
an claudia.bubeleber@ambet.de
oder (0531) 2565741


Gerontopsychiatrische Fortbildungen 2024

Das neue Fortbildungsprogramm 2024 für alle Interessierten aus der ambulanten und stationären Altenhilfe ist da!

Auch für die kommende Fortbildungssaison bieten wir Ihnen ein vielfältiges Weiterbildungsangebot für den Bereich der gerontopsychiatrischen Pflege; schwerpunktmäßig für den Umgang und die Betreuung von Menschen mit Demenz.

Weiterlesen: Fortbildungsprogramm, Anmeldung, Geschäftsbedingungen und genauere Informationen finden Sie hier.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bitte beachten Sie hierzu unsere Geschäftsbedingungen. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein gedrucktes Exemplar zu.


„Stille Nacht in Gliesmarode“ 400 Pflegende zu Gast im Wintertheater - Ambet, Freiwilligenagentur und ÖFFENTLICHE Versicherung haben eingeladen

Bereits im dritten Jahr in Folge kamen Pflegekräfte, pflegende Angehörige sowie Ehrenamtliche im Wintertheater zusammen und folgten damit der Einladung von DU für Braunschweig zur Generalprobe des diesjährigen Stücks „Stille Nacht in Gliesmarode“. Über 400 Gäste sahen bei vollem Haus und toller Atmosphäre ein Stück, das mit einer Mischung aus Humor und Musik die Geschichte einer turbulenten Weihnachtsfeier in Braunschweig der 70er-Jahre zum Leben erweckte.

Eine Aufgabe, die mehr Wertschätzung verdient hat

„Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, wie das Wintertheater unsere Bemühungen unterstützt, indem es bereits zum dritten Mal großzügig Freikarten für die Generalprobe des Wintertheaters zur Verfügung stellt“, teilte Hans Golmann, Geschäftsführer von ambet, erfreut mit und betonte gleichzeitig: „Die Anerkennung für die Pflegekräfte, sei es im professionellen Umfeld, im ehrenamtlichen Bereich oder als pflegende Angehörige, hätte bereits vor der Corona-Pandemie gezeigt werden sollen. Diese essenzielle gesellschaftliche Aufgabe erhält im Vergleich zur Wirtschaft und Technik nicht die gebührende Aufmerksamkeit und Wertschätzung.“

Weiterlesen: Pressemitteilung (PDF)


Der NDR zeigt das Haus Auguste als Beispiel für gute Dementenpflege

Das wissenschaftliche Institut der AOK hat in einer aktuellen Studie große Unterschiede in der Pflegequalität aufgezeigt und die zu häufige Gabe von Psychopharmaka bei Menschen mit Demenz in Pflegeheimen bemängelt.

Panorama 3 vom NDR hat sich auf Spurensuche begeben und trifft die Menschen hinter den Zahlen, beispielsweise Angehörige von Pflegebedürftigen, die unter der schlechten Pflegequalität leiden. Die Reporterin weist auf konkrete Rahmen-Empfehlungen des Gesundheitsministeriums hin, wie man mit guter Pflege den Einsatz von Psychopharmaka verhindern oder zumindest stark reduzieren kann.

Zu der Arbeit im Haus Auguste heißt es: „Im Haus Auguste, einem kleinen Pflegeheim für Menschen mit Demenz in Braunschweig, werden diese Empfehlungen gelebt. Personenzentrierte Pflege nennt man das. Das sei überhaupt das Wichtigste, sagen sie hier. Auch wenn Dinge unverständlich erscheinen, sollte man nicht abrupt einschreiten oder Regeln durchsetzen, das erhöhe nur die Verunsicherung, führe dazu, dass die Bewohner frustriert, ängstlich oder sogar aggressiv werden.“

Weiterlesen: Beitrag beim NDR